Aktuelles

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MÄRZ 2024:

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Jahresversammlung des WBV Grabenstätt am 24.04.2024

Wir laden unsere Mitglieder zur diesjährigen Jahresversammlung am Mittwoch, den 24.04.2024 um 19:30 Uhr im Saal der Schlossökonomie, Schloss-Straße 17, 83355 Grabenstätt herzlich ein.

Ihr Wasserbeschaffungsverband Grabenstätt

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JUNI 2023:

Karl-Heinz Austermayer bleibt 1. Vorsitzender beim Wasserbeschaffungsverband Grabenstätt – Ehrungen langjähriger Vorstandsmitglieder – Sehr gute Wasserqualität
Grabenstätt.

Der Wasserbeschaffungsverband (WBV) Grabenstätt bleibt auch in den kommenden fünf Jahren unter bewährter Führung. Einstimmig bestätigten die anwesenden 35 Mitglieder ihren Verbandsvorsitzenden Karl-Heinz Austermayer in der Jahresversammlung in der Schlossökonomie im Amt. Er lenkt die Geschicke des WBV seit 2018 und geht nun in seine zweite Amtszeit, die nach eigener Aussage seine letzte sein soll. „Solange es der Karl-Heinz macht, mache ich es auch“, freute sich 2. Vorsitzender Thomas Langerspacher über seine ebenfalls einstimmige Wiederwahl. Zu den fünf Beisitzern bestimmte man Ernst Kaiser, Michael Lex, Günther Maier, Paul Osenstetter und Johann Purzeller junior. Kassenprüfer bleiben Josef Austermayer und Dietmar Durchholz. Neu mit dabei sind Kaiser und Purzeller. Die Wahl leitete Bürgermeister Gerhard Wirnshofer. Karl- Heinz Austermayer freute sich auf die weitere Zusammenarbeit. Auch langjährige Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Der Verbandsvorsteher Austermayer bedankte sich bei seinem Vorgänger Johann Stefanutti senior, der 36 Jahre für den WBV tätig war, davon 20 Jahre als Vorsitzender und zuletzt als Beisitzer. Urkunden und kleine Präsente gab es auch für die ebenfalls ausgeschiedene Beisitzerin Elisabeth Bartsch, die 30 Jahre mitarbeitete, davon zehn Jahre im Büro, sowie für Paul Osenstetter, der seit 25 Jahren mitwirkt. Den 30-jährigen Einsatz von Karl-Heinz Austermayer würdigte dessen Stellvertreter Thomas Langerspacher.
In Zeiten der Klimakrise müsse man sich glücklich schätzen, dass man immer noch genügend Trinkwasser zur Verfügung habe, betonte Verbandsvorsteher Karl-Heinz Austermayer in seinem Jahresbericht, der die letzten elf Monate umfasste. Das Wasser aus der verbandseigenen Steinweiherquelle sei „sehr gut“ und „unbedenklich zu verwenden“. Die dreimonatigen Wasseruntersuchungen seien „in der Regel alle ohne Befund“ und der Nitratgehalt liege immer zwischen zehn und elf Milligramm pro Liter, bei einem maximalen Grenzwert von 50. Austermayer erinnerte auch daran, dass der WBV seit neun Jahren Wasser in bester Qualität und preisgünstig an die gemeindliche Wasserversorgung in Marwang liefere. Wenn es gewünscht sei, „werden wir das auch in Zukunft so machen“, versicherte er.
Obwohl der Verband im letzten Jahr nur einen Rohrbruch zu verzeichnen gehabt habe, sei es durch Leitungsverlegungen und Hausanschlüsse „ein sehr arbeitsintensives Jahr gewesen“, so Austermayer. Exemplarisch nannte er einige Baumaßnahmen, darunter die „Erschließung des Ortsteils Wimm“, wo zwei neue Bauvorhaben geplant sind. Da die Grundstücke an das WBV- Trinkwassernetz angeschlossen werden mussten, war die Verlegung einer neuen zirka 200 Meter langen Wasserleitung von der Höringer Straße bis nach „Wimm“ erforderlich. Die Hausanschlüsse sind noch nicht erledigt, da noch keine konkreten Baupläne vorliegen. Für den Brandschutz im Bereich des Stefanutti-Hofs musste in Absprache mit der Feuerwehr und der Gemeinde eine neue Zuleitung gebaut werden, um einen Hydranten aufstellen zu können. Auch für den Neubau des Grabenstätter Pfarrheims musste eine neue Leitung verlegt werden.
Weitergeführt wurden die Planungen für die Baumaßnahmen beim geplanten Neubaugebiet an der Tüttenseestraße. Mit halbjähriger Verspätung konnte zuletzt eine neue Wasserleitung im Obermühlweg verlegt und die bestehenden Häuser in der Tüttenseestraße an die Wasserversorgung im Ort angebunden werden. Die alte Leitung im geplanten Baugebiet wird stillgelegt. Das fast durchgehend schlechte Wetter und die Grundwassereinbrüche hätten die Bauarbeiten erheblich erschwert, so Austermayer. Die Bauabschnitte 2 und 3, sprich die Leitungsverlegung im neuen Baugebiet und die Neuverlegung einer Füll- und Versorgungsleitung in der Höringer Straße bis oberhalb des Kellerberges einschließlich eines Leerrohres stünden noch an. Dank des für 26.000 Euro angeschafften Prozessleitsystems

könnten die eigenen Anlagen nun wieder genau über PC oder Handy überwacht werden, so Austermayer. Die im Vorjahr angekündigte Kreditaufnahme in Höhe von 200.000 Euro für die Leitungsumlegung über den Obermühlweg habe man umgehend in die Wege geleitet.
In ihrem Kassen- und Rechenschaftsbericht stellte Bürokraft Franziska Zippel die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2022 vor. Demnach betrugen die Einnahmen rund 404.617 Euro und die Ausgaben rund 212.911 Euro. „Somit konnten wir rund 191.706 Euro den Rücklagen zuführen“, so Zippel. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Der vorgelegte Haushaltsentwurf 2023 schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen mit 236.700 Euro und in den Ausgaben mit 204.410 Euro. Somit können dem Vermögenshaushalt 32.290 Euro zugeführt werden. Der Vermögenshaushalt schließt mit 67.290 Euro ausgeglichen. Der Haushaltsvoranschlag wurde einstimmig abgesegnet.
Laut Wasserwart Helmut Steinbeck sind 2022 1.654 Einwohner mit Trinkwasser versorgt worden. Die Jahresfördermenge aus der Quelle betrug 125.745 Kubikmeter Wasser – ein Minus von 17,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Verkauft wurden in Grabenstätt 96.579 Kubikmeter und in Marwang 24.287 Kubikmeter Wasser. Der Wasserverlust fiel mit nur 4.379 Kubikmetern (3,48 Prozent der Jahresfördermenge) um 75,8 Prozent geringer aus. mmü

Foto 1 (mmü): Das bewährte Führungsduo Karl-Heinz Austermayer (1. Verbandsvorsitzender/links) und Thomas Langerspacher (2. Verbandsvorsitzender/rechts)
Foto 1 (mmü): Das bewährte Führungsduo Karl-Heinz Austermayer (1. Verbandsvorsitzender/links) und Thomas Langerspacher (2. Verbandsvorsitzender/rechts)

lenkt auch in den kommenden fünf Jahren die Geschicke des Wasserbeschaffungsverbandes (WBV) Grabenstätt. Dies entschieden die anwesenden Mitglieder einstimmig per Akklamation in der Jahresversammlung in der Grabenstätter Schlossökonomie.

Foto 2 (mmü): Als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Vorstandsarbeit ehrte der Wasserbeschaffungsverband (WBV) Grabenstätt in seiner Jahresversammlung den (von links) 1. Verbandsvorsitzenden Karl-Heinz Austermayer (30 Jahre), Elisabeth Bartsch (30 Jahre), Johann Stefanutti senior (36 Jahre) und Paul Osenstetter (25 Jahre).
Foto 2 (mmü): Als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Vorstandsarbeit ehrte der Wasserbeschaffungsverband (WBV) Grabenstätt in seiner Jahresversammlung den (von links) 1. Verbandsvorsitzenden Karl-Heinz Austermayer (30 Jahre), Elisabeth Bartsch (30 Jahre), Johann Stefanutti senior (36 Jahre) und Paul Osenstetter (25 Jahre).

Austermayer wurde als 1. Vorstand und Osenstetter als Beisitzer wiedergewählt. Die Beisitzer Stefanutti (ehemaliger Verbandsvorsteher) und Bartsch sind aus dem Führungsgremium ausgeschieden.

Vielen Dank an unseren örtlichen Berichterstatter, Herrn Markus Müller, der uns diesen Bericht nebst Fotos zur Verfügung gestellt hat. u. a. wurde dieser Bericht bereits im „Traunsteiner Tagblatt“ veröffentlicht.